Sicher ist sicher - auch in der Küche

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Bunte Silikonbackformen, niedliche Schälchen mit Kindermotiven und knallige Pfannenwender sind ein toller Blickfang in der Küche. Aber sind sie auch sicher?
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Geschirr aus Melamin darf beispielsweise nur bis maximal 70 ° C erwärmt werden, um keine schädlichen Stoffe abzugeben. Diese Temperatur wird beim Aufwärmen in der Mikrowelle von Tee oder Milch in der Kunststoff-Kindertasse aber schnell erreicht. Dem schlecht oder gar nicht gekennzeichneten Geschirr kann man das nur leider nicht ansehen. Eine Untersuchung der Verbraucherzentralen zeigte, dass bei fast der Hälfte der Kinderprodukte keinerlei Angaben zur geeigneten Temperatur zu finden sind.

Oder wussten Sie, dass die praktische und gern verwendete Alufolie unter bestimmten Umständen Bestandteile an Lebensmittel abgibt? Durch stark saure oder salzige Lebensmittel kann sich Aluminium lösen und ins Essen übergehen – gar nicht lecker! Zitrusfrüchte, Essiggurken, Salzheringe oder auch Wurst gehören daher nicht in Alufolie, weder zur Aufbewahrung noch zur Zubereitung. Das steht sogar auf der Verpackung der Folie, aber wer schaut dort schon ins Kleingedruckte ...

Weitere Informationen und Tipps zum richtigen und sicheren Umgang mit Küchenutensilien finden Sie hier und hier.

Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach

Ikea-Solaranlagen werden nicht von Ikea verkauft

Online und in seinen Märkten wirbt Ikea mit dem Verkauf von Solaranlagen. Doch das schwedische Möbelhaus verkauft die Anlagen nicht. Darauf muss deutlicher hingewiesen werden.

Heilung durch Nahrungsergänzung? Falsche Versprechen bei Multipler Sklerose

Derzeit laufen bei TikTok und Instagram Clips, in denen Influencer Heilung bei Multipler Sklerose durch "Health Mission" versprechen. Demnach würden Betroffene nach einer Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln wieder gehen können. Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor derlei Gesundheitsversprechen.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.