Global fallen 21 – 37 % aller Treibhausgasemissionen auf den Bereich der Ernährung. Somit stimmen Verbraucher*innen mit ihren täglichen Einkaufsentscheidungen über die Zukunft des Klimas ab. Durch bewusste und nachhaltige Lebensmittelauswahl ergibt sich in privaten Haushalten ein hohes CO2-Einsparungspotential. Berliner*innen können mit Hilfe unserer Informationen die Klimawirksamkeit der gekauften Lebensmittel differenzieren und zu nachhaltigen Alternativen greifen. Dabei gilt es, Wissen zu den Themen Fleischkonsum, Transportwege von Lebensmitteln und ökologische Landwirtschaft zu vermitteln.
Die Stadt Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dazu sind Reduktionen im CO2-Ausstoß in den drei großen Bereichen Energie, Mobilität und Landwirtschaft notwendig. Häufig sind sich Verbraucher*innen ihrer Möglichkeiten, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, nicht bewusst. Hier setzt das Projekt im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) 2030 mit Aufklärungsveranstaltungen zum Thema Ernährung und Klima an.
Wenn Sie mehr über die Berliner Ernährungsstrategie oder die Arbeit des Ernährungsrates erfahren möchten, schauen Sie doch mal auf unserer Seite Klimafreundliche Ernährung in Berlin – wer macht was? vorbei.