Auszeichnung: Verbraucherschulen in Berlin machen Kinder und Jugendliche fit für den Alltag

Pressemitteilung vom
Der kluge Umgang mit dem Taschengeld, Erkennen von Fake-News und Fallstricke beim Online-Shopping – in Verbraucherschulen setzen sich Schüler*innen kreativ damit auseinander, was es bedeutet Verbraucher*in zu sein. Mit der Auszeichnung Verbraucherschule ehrt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bundesweit Schulen, die jungen Menschen verbraucherrelevante Kompetenzen vermitteln. In diesem Jahr geht die Auszeichnung auch an neun Schulen aus Berlin. Am 3. Juni werden die neuen Verbraucherschulen im Beisein von Bundesverbraucherministerin Steffi Lemke in Berlin ausgezeichnet.
Kinder melden sich in der Schulklasse

Auszeichnungen der Verbraucherschulen in Berlin

Preisträger*innen überzeugen mit besonderem Engagement für
schulische Verbraucherbildung

  • vzbv zeichnet neun Verbraucherschulen aus Berlin aus
  • Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum: Verbraucherschulen machen Kinder und Jugendliche fit für den Alltag
Off

„Ich freue mich sehr darüber, dass in diesem Jahr so viele Berliner Schulen für ihr Engagement beim Thema Verbraucherschutz ausgezeichnet werden. Frühzeitige Bildung in diesem Bereich zu ermöglichen, zahlt sich auf jeden Fall aus, weil Verbraucherwissen Kinder und Jugendliche davor schützen kann, auf unseriöse Anbieter und ihre Praktiken hereinzufallen“, sagt Dörte Elß, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin.

Die Auszeichnung Verbraucherschule, die bereits zum siebten Mal vergeben wird, steht unter Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und wird in den Kategorien Gold, Silber und Bronze verliehen. Gefragt sind Aktivitäten und Projekte in den Bereichen Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum. Diese Schulen aus Berlin überzeugten die Jury:

  •      Bröndby-Oberschule, Verbraucherschule Bronze
  •      Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium, Verbraucherschule Silber
  •      Conrad-Schule, Verbraucherschule Silber
  •      Emil-Fischer-Schule, Verbraucherschule Gold
  •      Freie Schule Anne-Sophie, Verbraucherschule Silber
  •      Grundschule am Weinmeisterhorn, Verbraucherschule Bronze
  •      Grundschule an der Bäke, Verbraucherschule Gold
  •      Hermann-Scheer-Schule, Verbraucherschule Bronze
  •      OSZ Gastgewerbe Brillat-Savarin-Schule, Verbraucherschule Silber

Mehr zu den Maßnahmen der Preisträger*innen erfahren Sie hier.

 

Hinweis zur Auszeichnungsveranstaltung

Die Auszeichnungsveranstaltung findet am 3. Juni 2024 von 09:00 bis 14:00 Uhr im Tagungswerk (Lindenstraße 85, 10969 Berlin) statt. Der vzbv vergibt die Auszeichnung bereits zum siebten Mal. Die Schirmherrin, Bundesverbraucherministerin Steffi Lemke (BMUV) wird den Schulen am 3. Juni 2024 auf der Auszeichnungsveranstaltung in Berlin gratulieren. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie hier: Auszeichnung Verbraucherschule 2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Nach Abmahnungen: Rundfunkbeitrag-Service kündigt Rückzahlungen an

Nachdem die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt und der Verbraucherzentrale Bundesverband die Betreiber der Webseite www.service-rundfunkbeitrag.de abgemahnt haben, kündigt das Unternehmen an, in vielen Fällen die Widerrufe der Verbraucher:innen zu akzeptieren und Rückzahlungen vorzunehmen.
Vorstand Dörte Elß übergibt Tätigkeitsbericht an Regierenden Bürgermeister Kai Wegner

Berliner Bürgermeister zu Besuch

Hoher Besuch hatte sich für den heutigen Tag in der Verbraucherzentrale angekündigt. Der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner kam höchstpersönlich in die Beratungsstelle am Standort Tempelhof, um sich vor Ort über die Arbeit der Institution zu informieren.
mehrere Küken stehen in einem Stall auf Stroh

Verbraucher lehnen Kükentöten ab und wünschen sich klare Informationen

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentralen von Dezember 2020 zeigt, dass die Mehrheit der befragten Personen Kükentöten ablehnt. Sie wollen außerdem deutlich erkennen, was hinter Hinweisen wie "ohne Kükentöten" steckt.