Klimaschutz im Eigenheim

Pressemitteilung vom
Energieberatungsprojekt „ZuHaus in Berlin“ wird fortgesetzt
Hausmodell mit Schal auf Heizung

Das Wichtigste in Kürze:

  • Projekt bietet kostenlose Energieberatung für Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern
  • Projektlaufzeit wurde erneut um zwei Jahre verlängert
  • Angebot ist nun berlinweit verfügbar

Was lange währt, wird jetzt noch besser: Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und die Verbraucherzentrale Berlin erweitern ihr gemeinsames Angebot an kostenfreien Energieberatungen für Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern im Rahmen des Projekts „ZuHaus in Berlin“.

Off

Das Projekt gibt Eigenheimbesitzer*innen eine grundlegende Orientierung bei Fragen zur Gebäudedämmung oder Wärmerzeugung mittels erneuerbarer Energien. Die Beratung findet vor Ort in der eigenen Immobilie durch eine*n Energieberater*in der Verbraucherzentrale statt. Während das Angebot von ZuHaus in Berlin in vorherigen Projektphasen auf ausgewählte Quartiere beschränkt war, konnte die Beratung nun berlinweit ausgeweitet werden.

Interessierte können sich auf der Projektwebseite www.zuhaus-in-berlin.de registrieren. Der Termin wird hiernach direkt mit dem Energieberater oder der Energieberaterin vereinbart. Für die Beratung sollten zwei Stunden eingeplant werden. Innerhalb von vier Wochen nach dem Termin erhalten die Eigentümer*innen einen Ergebnisbericht mit Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen oder zum Einsatz erneuerbarer Energien.

Das Programm von „ZuHaus in Berlin“ wird zudem durch eine Vortragsreihe erweitert. Die Vorträge sind als Präsenzveranstaltungen in verschiedenen Berliner Ortsteilen geplant. Themen der Veranstaltungen werden Heizung, Wärmepumpe, Photovoltaik oder Gebäudedämmung sein.

Die aufsuchende Energieberatung wie auch die Vortragsreihe von „ZuHaus in Berlin“ sollen in das Beratungs- und Informationsportfolio des BAUinfo Berlin integriert werden.

Zum Projekt

„ZuHaus in Berlin“ wird aus Mitteln des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 (BEK 2030) von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz finanziert und baut auf der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale auf. Ziel des Projektes ist es, Energieberatungsangebote für Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern auszubauen, da insbesondere Eigenheime älteren Baujahres einen erhöhten energetischen Sanierungsbedarf besitzen.

Mehr Informationen zum Projekt sowie Anmeldung zum Beratungsangebot unter: www.zuhaus-in-berlin.de

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.