Rat vor Ort

Pressemitteilung vom
Energieschuldenberatung jetzt mit erweitertem Angebot in Lichtenberg
Leuchtreklame der Verbraucherzentrale am Beratungsstandort in Lichtenberg
Off

Seit dem Start der Energieschuldenberatung der Verbraucherzentrale im Jahr 2018 konnte für viele Berliner*innen eine Energiesperre verhindert werden. Der Start des Projekts „Energieschuldenberatung Ost“ erweitert dieses Angebot nun deutlich. Dabei wird die Beratung am Standort der Verbraucherzentrale in der Lichtenberger Liese deutlich ausgeweitet und damit für Verbraucher*innen aus den östlichen Stadtbezirken ein leicht zugängliches Angebot vor Ort geschaffen.

Für viele Verbraucher*innen, die eine Energieschuldenberatung benötigen, verkürzt sich nun der Anfahrtsweg. Immer montags und donnerstags besteht die Möglichkeit, sich am Standort Lichtenberg beraten zu lassen.

Rechtzeitige Beratung hilft, Energiesperren zu vermeiden

Wer seine Rechnungen oder Abschläge für Strom oder Gas nicht bezahlen kann oder bereits von einer Energiesperre betroffen ist, kann das kostenlose Angebot der Verbraucherzentrale in Anspruch nehmen.

Die Beratung umfasst die Prüfung der Abrechnungen von Strom- oder Gasversorgern und die Beratung über Regulierungsmöglichkeiten der aufgelaufenen Energieschulden.

Bei Bedarf führt die Verbraucherzentrale auch Verhandlungen mit dem entsprechenden Energieversorger und hilft, drohende Sperren abzuwenden oder Sperren aufzuheben. „Ich empfehle Verbraucher*innen dringend, sich rechtzeitig beraten zu lassen, um eine Energiesperre zu verhindern und hohe Folgekosten zu vermeiden“, bekräftigt Martina Münch, Projektkoordinatorin der Energieschuldenberatung Ost.

Weitere Informationen

Bei Fragen und zur Terminvereinbarung können sich Ratsuchende an die Energieschuldenberatung Ost unter 030 214 85-202 oder per E-Mail an energieschulden-ost@vz-bln.de wenden. Die Energieschuldenberatung ist für alle Hilfesuchenden kostenfrei.

Der Beratungsstandort befindet sich in der Frankfurter Allee 218, 10365 Berlin, direkt am S- und U-Bahnhof Lichtenberg.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.