Lebensmittelretten leicht gemacht

Stand:
Welche Lebensmittel gehören in den Topf und welche in die Tonne? Welche Lebensmittel halten sich am längsten und was bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum? Dieser Workshop soll Schüler*innen den Wert unserer Lebensmittel näherbringen.
Eine Tüte mit Äpfeln
Off

Darum geht es:

Schätzungsweise landet jedes dritte Lebensmittel ungenutzt in der Mülltonne. Damit geht nicht nur das Lebensmittel verloren, sondern auch diese Ressourcen, die für seine Produktion aufgewendet wurden. Dazu zählen beispielsweise Wasser, Energie und menschliche Arbeitskraft. Nachhaltig zu leben bedeutet auch, unsere Lebensmittel Wert zu schätzen und sorgsam mit ihnen umzugehen.

So ist der Workshop aufgebaut:

Der Workshop aus Berlin besteht aus fünf interaktiven Lernstationen. An jeder Station wird ein anderes Thema behandelt.

  • Station: "Die Reise der Lebensmittel"
    Bevor Lebensmittel wie Erdbeeren, Brot oder Eier im Supermarktregal landen, haben sie meist eine ziemlich weite Reise zurückgelegt. An jeder einzelnen Stationen der Wertschöpfungskette werden Lebensmittel entsorgt - wie kann es dazu kommen? Und sind einige dieser Verluste vielleicht vermeidbar?
  • Station: "Topf oder Tonne"
    Wir möchten so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfen. Manchmal ist es aber notwendig, Produkte zu entsorgen, die nicht mehr gut sind. Hier geht es darum zu unterscheiden: was gehört in den Topf, was in die Tonne?
  • Station: "Die Lagerung macht’s!"
    Die verschiedenen Lebensmittel haben ganz unterschiedlich Ansprüche, die einen mögen‘s warm, die nächsten kühl und trocken. Lagern wir Lebensmittel korrekt, können wir ihre Haltbarkeit entscheidend verlängern. Gemeinsam räumen wir an dieser Station Kühl- und Vorratsschrank ein.
  • Station: "MHD oder VD?"
    Hier widmen wir uns den Daten auf Verpackungen und ihrer Bedeutung. Kann man „abgelaufene Lebensmittel“ noch essen?
  • Freiwillige Station: "Bananenshakes aus geretteten Bananen machen"
    Braune Bananen schmeckten noch viel süßer als gelbe. Auch wenn sie ein paar Stellen haben, kann man sie trotzdem sehr gut verarbeiten, beispielsweise zu einem Bananenshake. An dieser Station wird auch das Konzept des foodsharings besprochen.

Das ist die Zielgruppe

Zur Zielgruppe gehören Grundschüler*innen der Klassen 3 bis 6 aus Berlin.

Das sind die Voraussetzungen

Die Gruppe wird in vier Kleingruppen aufgeteilt und durchläuft im Rotationsprinzip alle Stationen. Damit die Stationen von allen Seiten gut bespielt werden können, wird ein Raum von etwa 50 Quadratmetern benötigt. Für die Stationen werden Tischgruppen erstellt, die Platz für alle Teilnehmer*innen bieten. An einer Stationen wird digital gearbeitet. Dafür wird ein Internetzugang (WLAN) benötigt. Je nach Bearbeitungszeit an den einzelnen Stationen dauert der Workshop ca. zwei Stunden. Das Modul wird von den Mitarbeiter*innen der Verbraucherzentrale vor Ort oder abhängig von der Klassengröße in den Räumen der Verbraucherzentrale umgesetzt. Die Anwesenheit und Begleitung der Lehrkraft ist bei der gesamten Veranstaltung erforderlich.

 

 

Interesse an diesem Workshop?

Den Workshop führen wir entweder in den Räumlichkeiten der Verbraucherzentrale Berlin oder bei Ihnen vor Ort durch. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an ernaehrung@vz-bln.de und wir klären die Details mit Ihnen..

Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

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