Verteil-Stationen in Berlin

Infos in Leichter Sprache

Stand:
Hier erklären wir:
Was ist eine Verteil-Station?
Warum gibt es Verteil-Stationen?
Wie kannst Du Lebensmittel weitergeben?
Eine gefüllte Verteil-Station
Eine gefüllte Verteil-Station
On

Die Verbraucherzentrale wünscht sich,

dass alle Menschen die Informationen auf der Internet-Seite gut verstehen können.

Deswegen gibt es die Informationen jetzt auch in Leichter Sprache.

Dieser Text ist eine Zusammenfassung von einem längeren Text.

Das heißt: Es gibt noch weitere Informationen zu diesem Thema.

Den längeren Text können Sie hier lesen:

Verteilstationen: Lebensmittelverschwendung eindämmen

Der längere Text ist nicht in Leichter Sprache geschrieben.

 

Was sind Verteil-Stationen?

In Berlin gibt es an verschiedenen Orten Verteil-Stationen.Ein Mann an einer Verteil-Station

Die Verteil-Stationen gibt es in Bibliotheken oder Nachbarschafts-Zentren.

Verteil-Stationen bestehen aus einem Kühlschrank und einem Regal.

Manchmal haben Menschen Lebensmittel übrig.

Diese Lebensmittel können sie an einer Verteil-Station abgeben.

Andere Menschen können die Lebensmittel dann mitnehmen.

Alle Menschen in Berlin können zu den Verteil-Stationen gehen und Lebensmittel tauschen.

Warum gibt es Verteil-Stationen?

Unsere Lebensmittel sind sehr wertvoll.

Für die Herstellung von Lebensmitteln müssen Menschen
in den Unternehmen und auf den Feldern arbeiten.

Und die Unternehmen brauchen viel Strom und Wasser,
wenn sie Lebensmittel herstellen.

Wir wollen keine Lebensmittel wegwerfen.

Das ist nicht gut für unsere Umwelt und das Klima.

Deshalb gibt es die Verteil-Stationen.

Dort kannst Du Lebensmittel an andere weitergeben.

Wo gibt es überall Verteil-Stationen?

In Berlin gibt es insgesamt 10 Verteil-Stationen.

Die Menschen an den Verteil-Stationen
kümmern sich um den Kühlschrank und die Regale.

Sie passen auf, dass die Lebensmittel in Ordnung sind.

Auf der Karte siehst Du alle Verteil-Stationen.

In der Liste stehen alle Adressen.

Die Öffnungs-Zeiten stehen auf der Internet-Seite der Verteil-Station.

Einfach auf den Namen der Einrichtung in der Liste klicken.

Oder auf einen Punkt in der Karte.

Dann wird die Adresse angezeigt.

Dort auf den blauen Namen von der Einrichtung klicken.

Karte groß anzeigen

Einrichtungen mit Verteil-Stationen:

Welche Regeln gibt es?

Für die Lebensmittel in den Verteil-Stationen gibt es Regeln:

  • Die Lebensmittel müssen verpackt sein.
    Die Verpackung muss noch zu sein.
  • Die Lebensmittel müssen noch gut sein.
  • Bitte bring keine schlecht gewordenen Lebensmittel zur Verteil-Station.
  • Lebensmittel aus dem Kühlschrank müssen gekühlt zur Verteil-Station gebracht werden.

Logo LebensmittelverteilstationEs gibt eine Liste mit allen erlaubten Lebensmitteln.

Diese Liste kannst Du herunter-laden (Link)

Die Leute von der Verteil-Station schauen sich alle Lebensmittel an.

Wenn etwas nicht in Ordnung ist, darf es nicht getauscht werden.


Gabriele Raber und Sandra Losch
haben den Text im Jahr 2024 geprüft.

leicht gesagt – Agentur für leichte Sprache
Kapellenstrasse 16
66589 Merchweiler (Saar)
www.leicht-gesagt.de

Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

Das Europäische Zeichen für Leichte Sprache:Logo Leichte Sprache
© Europäisches Logo für einfaches Lesen:
Inclusion Europe.
www.inclusion-europe.eu/easy-to-read

Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt deshalb gegen die Sparkasse. Am 26. Februar 2025 urteilte das Brandenburgische Oberlandesgericht. Um höhere Nachzahlungen für die Betroffenen zu erwirken, geht der vzbv nun vor den Bundesgerichtshof (BGH).
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.